Auf der 57. Sitzung des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen haben mehr als 100 L?nder in gemeinsamen oder individuellen Reden als Reaktion auf die Erkl?rungen der USA, in denen die Menschenrechtslage in China angegriffen und diskreditiert wurde, die gerechte Position Chinas unterstützt und sich gegen die Politisierung von Menschenrechtsfragen ausgesprochen.
Ein Vertreter Kubas betonte im Namen von rund 80 Staaten, dass die Achtung der Souver?nit?t, Unabh?ngigkeit und territorialen Integrit?t von Staaten sowie die Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten souver?ner Staaten grundlegende Normen der internationalen Beziehungen seien. Die Angelegenheiten der chinesischen Autonomen Gebiete Xinjiang und Xizang sowie der Sonderverwaltungszone Hongkong seien innere Angelegenheiten Chinas. Kuba wendet sich gegen die Politisierung von Menschenrechtsfragen, gegen das Messen mit zweierlei Ma? und gegen die Verwendung von Menschenrechten als Vorwand für die Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer L?nder.
Chen Xu, st?ndiger Vertreter Chinas beim Büro der Vereinten Nationen in Genf und bei anderen internationalen Organisationen in der Schweiz, gab im Namen der Mitgliedstaaten der ?Gruppe der Freunde zur F?rderung der Menschenrechte durch Dialog und Zusammenarbeit“ eine gemeinsame Erkl?rung ab, in der er darauf hinwies, dass sich die derzeitige Atmosph?re der Politisierung und Polarisierung im Menschenrechtsrat versch?rft habe. Der Menschenrechtsrat sei kein Ort der Konfrontation und des Drucks, sondern solle die ihm zukommende Rolle der Vertrauensbildung und der F?rderung der Zusammenarbeit durch Dialog und Austausch zwischen den L?ndern spielen.