Chinas Urbanisierungsrate, die den Anteil der st?ndigen Stadtbewohner im Verh?ltnis zur Gesamtbev?lkerung angibt, ist seit Ende 1949 um 55,52 Prozentpunkte auf 66,16 Prozent bis Ende 2023 gestiegen, wie die Daten zeigen, die das Nationale Statistikamt (NBS) am Montag vorgestellt hat.
In den letzten 75 Jahren seit der Gründung der Volksrepublik China hat das Land den gr??ten und schnellsten Urbanisierungsprozess in der Weltgeschichte durchlaufen, erkl?rt die NBS in einem Bericht.
Ende 1949 lebte in damals gerade einmal 129 St?dten in China eine Bev?lkerung von 39,49 Millionen Menschen. Ende 2023 hat die Zahl der St?dte in China 694 erreicht. In den Pr?fekturen und gr??eren St?dten lebten zu diesem Zeitpunkt 673,13 Millionen Menschen. Unter den St?dten in China verzeichnen heute 29 jeweils mehr als 5 Millionen Einwohner, in elf St?dten leben jeweils mehr als 10 Millionen Einwohner.
Bemerkenswert sei, dass der weniger entwickelte Westen Chinas im Aufwind sei, was für einen ausgewogeneren Urbanisierungsprozess stehe, erkl?rte das NBS. Von den elf St?dten auf Pr?fekturebene, die seit 2011 hinzugekommen sind, befinden sich neun in den westlichen Regionen.
Mit der fortschreitenden Urbanisierung hat China fast alle Beschr?nkungen für die Registrierung von Haushalten in St?dten mit jeweils weniger als 3 Millionen st?ndigen Einwohnern aufgehoben, wodurch es für Menschen aus l?ndlichen Gebieten einfacher wird, sich dauerhaft in St?dten niederzulassen.